1870 - 1879

17.02.1871 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 336}
Zwischen Wachzimmer und Uhrenkammer brannte die Rauchabzugsröhre im Wachtturm.

1872 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 13
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 328}
Nagelschmied Jakob Gwinner wird Kommandant in Weinsberg

1873 - Weinsberg
^{Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 334}
In Weinsberg werden 6 Feuerwehrbutten aus Zinkblech angeschafft. Lieferant ist der Flaschner Betz aus Weinsberg, der die Butten innerhalb von 4 Wochen zu liefern und sie unterhalb des Blechbodens mit einem Boden aus Eichenholz, 5 Zoll stark zu versehen hat, damit der Blechboden gegen Stöße gesichert bleibt.

05.05.1874 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100- jährigem Jubiläum 1953, Seite 23 
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 334 und 335}
In Weinsberg ist die zweite Feuerspritze (laut Bachert) so schadhaft, dass diese nicht mehr instandgesetzt werden kann. Nach zähen Verhandlungen hat er die Spritze repariert und eine Garantie gegeben. Am 21.05.1874 sowie 10.12.1874 bitten die Gebrüder Bachert um die Auszahlung der Akkord-Summe von 240 Gulden.

03.06.1875 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 336}
In Weinsberg brannte bei Trautwein ein mit Stroh gefüllter Stall ab.

29.01.1877 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29
Werbeanzeige in der 25-jährigen Festzeitung 1879}
Das Kommando in Weinsberg übernimmt Bierbrauereibesitzer Paul Knodel

06.07.1877 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 27
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 335}
Die Feuerwehr Weinsberg beantragt eine einheitliche Kleidung auf Vorschuss beim Gemeinderat. Die Rückzahlung soll in 12 Monatsraten geschehen und soll jedem freistehen, rascher oder bar zu zahlen, was wohl die Bemittelten selbst tun werden. Bei den anderen würde die Rate regelmäßig durch den Feuerwehrdiener abgeholt und allmonatlich zur Feuerwehrkasse abgeliefert. Die Feuerwehr wird den Vorschuss der Stadtpflege nach Eingang in 1/4 Jahresraten zurückzahlen.

28.03.1878 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29}
Die Weinsberger Feuerwehr schaffte Wachmannschaftsmützen auf Rechnung der Stadtkasse an.

13.02.1879 - Grantschen
^{150 Jahre Feuerwehr Weinsberg 2003, Seite 48}
Auf Anordnung des Feuerwehrinspektors soll die hiesige Feuerspritze von Grantschen fahrbar gemacht werden

25.07. bis 27.07.1879 - Weinsberg
^{Festschrift zum 100-jährigem Jubiläum 1953, Seite 29
Meissner Chronik der Stadt Weinsberg 1926, Seite 336
127 Jahre Feuerwehr Weinsberg 1978, Seite 18
Festzeitung zum 25-jährigem Jubiläum}
In Weinsberg fand ein großes Feuerwehrfest statt, zu welchem die Stadt Festschmuck angelegt hatte.